In den nächsten Jahren wird ein enormer Anstieg von Elektrofahrzeugen erwartet, der sich auf das Stromnetz auswirken wird. Bis zum Ende des Jahrzehnts werden voraussichtlich 65 Millionen Elektrofahrzeuge auf Europas Straßen fahren, heute sind es weniger als 5 Millionen. Wie wird die Verbreitung der Elektromobilität die Nachfrage nach Strom verändern? Welche Folgen wird dies für die Stabilität der Stromnetze haben? Kann intelligent gesteuertes Laden vielleicht sogar selbst zu einer sicheren Stromversorgung mit erneuerbaren Energien beitragen?
Über diese Fragen sprechen wir mit Bruce Douglas. Er ist Director Business Development & Communications bei Eurelectric, dem Verband der europäischen Elektrizitätswirtschaft.
Timeline
Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Bruce Douglas hat 25 Jahre internationale Erfahrung in der Förderung von erneuerbaren Energien und Elektrifizierung. Derzeit ist er Direktor für Kommunikation und Wirtschaft bei Eurelectric mit Sitz in Brüssel, einem Verband, der mehr als 3000 Unternehmen des europäischen Stromsektors vertritt. Zuvor hatte er die folgenden Positionen inne: Stellvertretender CEO von SolarPower Europe, Koordinator der RE-Source-Plattform - der europäischen Allianz für die Beschaffung erneuerbarer Energien durch Unternehmen, Gründungsvorsitzender des Global Solar Council (GSC), zehn Jahre lang Chief Operating Officer bei WindEurope, Gründungsgeneralsekretär des Global Wind Energy Council (GWEC) und Geschäftsführer von FLiDAR, einem Offshore-Windunternehmen.
Eurelectric ist der Branchenverband, der die gemeinsamen Interessen der Elektrizitätswirtschaft auf europäischer Ebene vertritt, sowie seine angeschlossenen und assoziierten Organisationen auf mehreren anderen Kontinenten. Zusammen beschäftigen diese Organisationen 970.000 Menschen in der Europäischen Union und erwirtschaften einen Umsatz von 627 Milliarden Euro.