Zurück in die Zukunft - Warum die Vergangenheit nicht wirklich besser war!

The smarter E Podcast Folge 202 | 12. Dezember 2024 | Sprache: Englisch

Wenn wir den aktuellen Zustand des Strommarktes betrachten, neigen wir in der Regel dazu, all die Hindernisse und Hürden zu sehen, die wir noch überwinden müssen, um einen zufriedenstellenden Zustand zu erreichen. Stellen Sie sich jedoch vor, Sie wären ein Zeitreisender aus dem Jahr 2000, dann würden Sie sich heute wahrscheinlich die Augen reiben, wie sehr sich die Energiesysteme und -märkte seither bereits verändert haben.

Künstliche Intelligenz macht Erzeugungs- und Verbrauchsprognosen immer genauer, Batteriespeichersysteme kosten nur noch einen Bruchteil des Preises, und dynamische Stromtarife und variable Netzentgelte ebnen den Weg für eine flexiblere Nachfrage. Dennoch gibt es noch genug zu tun auf dem Weg zu einer 100 % erneuerbaren, flexiblen und bezahlbaren Stromversorgung.

In dieser Folge begeben wir uns mit Experten von hep solar auf eine Zeitreise und sprechen darüber, wie wir ein besseres Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -nachfrage schaffen können.

Timeline:

  • 02:38 Im Jahr 2002 schrieb Severin Bornstein in einer Zeitschrift: „Auf fast allen Strommärkten ist die Nachfrage schwer vorhersehbar und reagiert fast gar nicht auf Preisschwankungen, während das Angebot zu Spitzenzeiten an seine Grenzen stößt und die Speicherung unerschwinglich ist.“ In welchem Zusammenhang steht dieses Zitat? Und was hat sich seither geändert?
  • 07:41 Es gibt viele Skeptiker, die sagen, dass wir mit erneuerbaren Energien keine zuverlässige Energieversorgung erreichen können. Gerade im November gab es in Deutschland wieder eine Diskussion über die dunklen Tage, die den Strom sehr teuer gemacht haben. Was entgegnen wir diesen Skeptikern?
  • 10:07 Die Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrssektors wird die Lücke zwischen Stromangebot und -nachfrage in Zukunft vergrößern. Wie lässt sich dies am besten ausgleichen, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten?
  • 20:03 Welche Rolle spielen die variablen Netzentgelte beim Ausgleich von Stromangebot und -nachfrage?
  • 22:37 Welche Trends sehen sie in Ihrer täglichen Arbeit, um die Integration der Solarenergie weiter zu verbessern?

Über den The smarter E Podcast

Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.

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Über hep solar

hep solar ist ein Spezialist für Solarinvestments und Solarparks. Das inhabergeführte Familienunternehmen aus Baden-Württemberg entwickelt, baut, betreibt und finanziert Solarparks auf der ganzen Welt, insbesondere aber in Deutschland, Japan und Nordamerika. Seit über 15 Jahren verbindet hep solar Know-how in der Betriebsführung von Solarparks mit einer hohen Expertise im Finanzbereich.

Das Unternehmen deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Solarenergie ab: von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb. Mit internationalen Solarinvestments bietet hep solar Investoren die Möglichkeit, am globalen Ausbau der Solarenergie zu partizipieren. hep solar beschäftigt weltweit mehr als 200 Mitarbeiter mit Büros in Deutschland, Japan, den USA und Kanada.

Über Martin Vogt

Martin Vogt, Chief Project Officer (CPO), hep solar

Martin Vogt verfügt über 15 Jahre Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien und ist derzeit u.a. für eine 6.000-MW-Pipeline für neue Solar-PV-Projekte in Nordamerika (USA und Kanada), Europa (Deutschland und Polen) und Asien (Japan) verantwortlich.

Über Dr. Julian Hochscherf

Dr. Julian Hochscherf, Manager ESG, hep solar

Dr. Julian Hochscherf ist seit 2022 Head of ESG bei hep solar. Er arbeitet an allen Aspekten der Nachhaltigkeit im Bereich der PV-Märkte und Lieferketten sowie im Bereich Impact Investing.

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