Digitale und IoT-Lösungen machen Stromnetze smart. Sie schaffen neue Möglichkeiten, um erneuerbare Energien in die Netze zu integrieren. Smart Grids können intelligent und adaptiv auf Veränderungen im Netz reagieren. Energieintelligenz ermöglicht die Nutzung der Daten im Netz für einen wirtschaftlichen, flexiblen und sicheren Netzbetrieb. Daraus ergeben sich auch neue Geschäftsmöglichkeiten, etwa am Grid Edge, dem Übergang vom öffentlichen Stromnetz zum privaten Netz.
Wie diese aussehen und warum Smart Grids für die neue Energiewelt unverzichtbar sind, verrät Dr. Michael Weinhold, Leiter Technologie und Innovation bei Siemens Smart Infrastructure.
Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Michael Weinhold ist Head of Technology and Innovation bei Siemens Smart Infrastructure. Er und sein Team beschäftigen sich mit Spitzentechnologien in den Bereichen Stromnetze, intelligente Gebäude und deren Vernetzung durch die Digitalisierung. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen auch Datenanalyse und künstliche Intelligenz sowie Leistungselektronik und Netzsicherheit.
Zuvor war er im Bereich Energy Management für Technologieentwicklungen zuständig, bis 2014 im Sektor Energy und von 2004 bis 2008 im Bereich Power Transmission and Distribution. Nach dem Studium trat er in die Siemens AG ein und begann seine Karriere als Systemplanungsingenieur und Inbetriebsetzungsingenieur für Hochspannungsanlagen. Siemens kürte ihn 1997 zum "Erfinder des Jahres" und 2008 zum "Top Innovator".