Maximilian von Stauffenberg

Wir sprechen mit Martin Vogt und Dr. Julian Hochscherf über die Fortschritte im Strommarkt

Wir sprechen mit Michael Keller über bidirektionales Laden in Europa

Wir sprechen mit Bernd Strohmayer über Smart Meter und Direktvermarktung

Mit dem stetig wachsenden Anteil an fluktuierenden Stromerzeugern (PV und Windkraft) müssen elektrische Energiespeicher zunehmend mehr Aufgaben in den Netzen übernehmen. Batterien nehmen in diesem Kontext eine besonders wichtige Rolle ein. Seien es Gewerbe- und Industriespeicher oder Utility-scale Speicher in der Mehrfachnutzung, die Anforderungen steigen. Entscheidende Qualitätsmerkmale sind dabei nicht nur Sicherheit inklusive der funktionalen Sicherheit, sondern auch die Zuverlässigkeit und die Performance - Effizienz und Effektivität - über eine möglichst hohe Lebensdauer sowie auch die Erfüllung von Aufstellort abhängigen Anforderungen wie beispielsweise die Geräuschentwicklung. In dieser Session werden diese Aspekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und basierend auf Betriebserfahrungen Empfehlungen über existierende Standards hinausgegeben.

Um die zunehmend auf variablen erneuerbaren Energien basierenden Stromsysteme ausreichend zu flexibilisieren, sind geeignete Vermarktungsmöglichkeiten und faire Marktbedingungen für Energiespeicher erforderlich. Obwohl Entscheidungsträger die Vorteile von Stromspeichern zunehmend anerkennen, hinkt die Gesetzgebung immer noch hinterher. Fehlende vertraglich gesicherte Absatzmöglichkeiten, Hindernisse bei der Co-Location mit PV und ungleiche Wettbewerbsbedingungen für europäische Hersteller sind nur einige Beispiele für regulatorischen Handlungsbedarf in der Speicherbranche.In dieser Podiumsdiskussion diskutieren Experten über die spannendsten Entwicklungen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen, ob diese ausreichen, um das volle Potenzial der Energiespeicherung auszuschöpfen und was zukünftig verbessert werden muss.