Viele Unternehmen streben heute als Beitrag zum Klimaschutz eine CO2-neutrale Produktion an. Besonders schwierig ist das vielleicht für eine Branche, die üblicherweise sehr viel Energie benötigt, nämlich die Eisproduktion. Erst wird gekocht, dann gekühlt und eingefroren. Die Kühlung muss aufrechterhalten werden, bis das Eis den Verbraucher erreicht. Die Florida Eis Manufaktur in Berlin produziert täglich rund 30.000 Becher CO2-neutral. Entscheidend dabei ist der Einsatz von innovativer Technologien, insbesondere im Bereich der Erneuerbaren Energien. Welche das sind und wie klimaneutrale Produktion konkret ablaufen kann verrät Olaf Höhn, Geschäftsführer der Florida Eis GmbH.
Timeline:
1.00: Wie kam es zur Idee der „klimaneutralen“ Produktion?
5.27: Wie CO2-neutral ist die Produktion wirklich?
7.37: Welche speziellen Technologien und Besonderheiten kommen zum Einsatz?
13.02: Wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit aus?
Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Florida-Eis ist eine Berliner Eisdielenkette mit Stammsitz im Ortsteil Spandau. Die Kette bezeichnet ihre Produktion als CO2-neutral und setzt dabei auf den Einsatz von Solarthermie, Photovoltaik, Elektrofahrzeuge und vieles mehr.
Olaf Höhn arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst als Geschäftsführer in der elterlichen Großbäckerei, bevor er 1984 das Café "Annelie" in Spandau kaufte und ein Jahr später als "Florida Eiscafé" wiedereröffnete und damit den Grundstein für sein Unternehmen legte.